Dinshah Ghadiali war ein in Persien geborener Inder, ein Pionier, der vor etwa 100 Jahren die Farbstudien begann. Dinshah begründete die Wahl der drei Primärfarben Rot, Grün und Violett physikalisch und mathematisch.
Er bezog sich dabei kritisch auf Forschungen von Edwin Dwight Babbitt, der Rot, Gelb und Blau als Grundfarben und Orange, Grün und Purple (Lila) als Sekundärfarben angab.

Isaak Newton entdeckte schon weit früher, dass sich Licht in Spektralfarben teilen lässt. Er benutze dazu Systeme aus Blenden, Linsen und Prismen. Seine Forschung leitete zur modernen Physik über.  

Heute unterscheidet man subtraktive Farbmischung mit Pigmenten und additive mit sich überlagernden Lichtwellen. In der Drucktechnik ist die Mischung von Pigmenten weiter außerordentlich wichtig.

Auch für Johann Wolfgang von Goethe symbolisiert Licht das Göttliche in der physischen Welt.
Im Jahre 1810 veröffentlichte er seine Farbenlehre, mit der er sich auf den spätgriechischen Philosophen Plotin bezog und die er für bedeutsamer hielt als seine Dichtung. Goethe mass dem Licht bestimmte Farbqualitäten zu und definierte Farben als "Leiden des Lichtes", entstehend durch das auf das Licht einwirkende Mittel, wie zum Beispiel das "Trübe". Das Licht selbst hielt er für unteilbar und stand damit im starken Widerspruch zu Newton.
Goethe baute seine Farblehre auf Erkenntnissen von Pigmentmischungen auf.

Sie können die Farben des LightPen nach jeder Schule der Farbtherapie nutzen!
Die Schulen unterscheiden sich lediglich bezüglich der Bedeutung und Anordnung im Farbkreis.